DOOMIAN #026: Red Dead Whatever

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Ahoi, werte Hörerschaft. DOOMIAN hat endlich wieder ein Zuhause. Nachdem Superlevel im Sommer 2017 eingestellt wurde, trieb ich mit meinem kleinen Podcast-Projekt seitenlos und leblos durchs Netz. Doch plötzlich hat 2009 angerufen und wollte sein Blog zurück. Also fasste ich mir ein Herz, reaktivierte fabu.fm und schlug mich mit WordPress herum. Jetzt gibt es endlich wieder einen Ort, an dem ich mich in Eigenverantwortung austoben kann. Und es macht natürlich Sinn, hier mit DOOMIAN anzudocken.

In Folge 26 spreche ich mit meinen Gästen über Oriertierung(shilfen) in Videospielen, den Pferde-Simulator 2018 und das Führen von Listen und Listen von Listen. Außerdem gehen wir der Frage auf den Grund, warum es keinen bestimmten Grund geben muss, weder Zeit noch Lust für Spiele aufzubringen. Eure Gedanken zu den Themen, Ergänzungen, Fragen oder Kritik könnt ihr gerne jederzeit im Kommentarbereich hinterlassen.

Mitmachen? Wer sich mit mir im Zuge von DOOMIAN unterhalten möchte, kann sich jederzeit formlos bei mir melden. Das geht über eine Privatnachricht auf Twitter oder alternativ via E-Mail. Ich benötige nur den Vornamen und das Alter. Nach der gemeinsamen Terminfindung findet das Gespräch im Desktop-Browser via Zencastr statt. Der Gast benötigt lediglich ein Mikrofon oder Headset, im Zweifelsfall reicht aber auch ein Handy-Kopfhörer oder ein internes Mikro im Notebook. Achtung: Das Thema erfahre ich immer erst bei der Aufnahme.

Shownotes

GameStar Podcast #050: Wie uns Spiele unterschwellig lenken / Red Dead Redemption 2 / Metacritic / Every Bar In Red Dead Redemption 2, Reviewed / Birding Like It’s 1899: Inside a Blockbuster American West Video Game / God of War / Dead Cells / Grouvee / WorkFlowy / Fear of missing out

9 Kommentare

  1. Habe die Folge soeben zuende gehört, und fand sie fantastisch!
    Ich konnte mich in allen Themen ebenfalls wiederfinden, begeistert hat mich insbesondere allerdings der erste Beitrag.

    I <3 Doomian
    I <4 Fabu

  2. Bezüglich Orientierungshilfen in Spielen fällt mir noch The Getaway an, dass selbständig die Blinker bzw. die Bremsleuchten des Autos aktivierte, wenn man abbiegen sollte bzw. da war, wo man hinsollte. Zumindest in meiner Erinnerung, ist ja schon 17 Jahre her.

  3. Ich denke, viele haben einfach verlernt in der Freizeit abzuschalten und sich auf eine Sache, die Spaß macht zu beschränken und diese Zeit dann bewusst zu leben. Dadurch kommt es dann zu dieser Überforderung, nicht nur durch Spiele, sondern generell durch Medien. Das man als Konsument in unserer Zeit mit Empfehlungen “zugemüllt” wird, ist dabei nicht sehr hilfreich. Da macht es Micha mit seinen Listen schon richtig. Das hilft sicher beim selektieren.

    Gerade das Red Dead Redemption 2 so laaangsaaam läuft, gefällt mir. Unruhe habe ich im Alltag durch Arbeit und Kinder genug. Serien&Filme schaue ich deswegen schon seit Jahren nicht mehr (Netflix oder ähnliches habe ich gar nicht abonniert). Die Filme sind mir heute zu hektisch geschnitten, dauernd muss etwas auf dem Bildschirm passieren. Ich hab auch nicht das Gefühl, ich würde dadurch was verpassen.

    • Nachvollziehbar. (Ich selbst kann mich nur einen kurzen Zeitraum auf Entschleunigung einlassen, deswegen brauche ich auch ewig für Spiele wie “Gris” oder ich breche irgendwann mittendrin ab. )

  4. Wie immer eine sehr gute, aber auch relativ traurige Folge. In allen drei Beiträgen geht es im Prinzip um verschiedene Arten von Überforderung mit Spielen, und ich kann mich leider in allen drei wiederfinden. Hmm hmm.

    Herr Fabu ist als Host sowieso über alles erhaben! Muss man gar nix weiter dazu kommentieren.

    • In allen drei Beiträgen geht es im Prinzip um verschiedene Arten von Überforderung mit Spielen, und ich kann mich leider in allen drei wiederfinden.

      Stimmt, guter Punkt. Überforderung scheint ganz generell ein großes Thema zu sein, wobei davon auszugehen ist, dass das auch mit dem Alter zusammenhängt. So gesehen wäre es mal total interessant, auch jüngere Gäste (16-21) in der “Sendung” zu haben.

      Herr Fabu ist als Host sowieso über alles erhaben!

      Das täuscht gelegentlich etwas. Ich höre des Öfteren, ich sei sehr ruhig und routiniert in den Gesprächen, aber im Inneren poltert es dabei enorm. (Fun Fact: Es ist für mich jedes Mal wieder eine Herausforderung, ein Gespräch zu beginnen, da ich Angst habe, meiner “Rolle” nicht gerecht zu werden.)

      • Das blöde daran ist ja dass ich deswegen oft absichtlich Spiele suche die total einfach sind, aber die mir dann gerade deswegen wieder viel zu schnell zu platt und zu langweilig werden.

        Dein Format ist wohl zu ruhig und reflektiert für jüngere Menschen. Schätze ich…

        Selbstkritik ist ja erstmal nicht schlecht, aber Aussen- und Innensicht sind ja zwei Paar Schuhe.
        Nur weil du Selbstzweifel hast macht dass das Ergebnis ja nicht schlechter.

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